Arbeitsmigration
Wirtschaftswunder ist ein Wort zur Beschreibung der unerwartet schnellen und nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.
Als Beginn gilt die Währungsreform 1948, das Ende wird auf die Jahre 1973 datiert. Aufgrund der Wirtschaftswunder überstieg die Zahl der offenen Stellen die Zahl der Arbeitslosen. Zunächst konnte der erhöhte Arbeitskräftebedarf durch Übersiedler und durch Arbeitskräfte aus dem Osten Deutschlands gedeckt werden. Dann ist die Ost-West Migration gesunken wegen des Kalten Krieges, somit wurde das Problem des Arbeitskräftemangels mit der Anwerbung von ausländischen Arbeitskräften beheben.
Rund 37% der Ausländer kammen aus Italien, Griechenland, Spanien und Portugal und weitere 41% aus der Türkei. Sie haben sich mit Stellen, an denen Westdeutsche kaum Interesse hatten, beschäftigt.
Es gab der sogennante Rotationsmodell, laut dem konnten Ausländer nur während eines Jahres arbeiten und dann mit Ersparnissen in ihre Heimatländer zurückkehren. Im 1973 betrug die ausländische Bevölkerung fast 4 Millionen Personen. Die Statistik deutet darauf hin, dass der Anteil von Ausländer knapp 12% an allen Beschäftigten entsprach.
Einige Jahre später war das Rotationsmodell nicht mehr akzeptiert, deswegen wurden neue Gesetze als die Anwerbestopp verabschieden, und das bedeutete, dass die Ausländer dauerhaft in ihre Heimatländer zurükkehren sollten oder längerfristig in Deutschland bleiben konnten. Von 1955 bis 1973 waren rund 14 Millionen Gastarbeiter nach Deutschland gekommen, rund 11 Millionen davon wieder in ihre Heimatländer zurückkehrten. Aber die in Deutschland gebliebene Bevölkerung holte ihre Familie nach und wurde die ausländische Wohnbevölkerung immer größer, d.h. also, dass die ausländische Bevölkerung etwa das Dreifache der ausländischen Arbeitnehmer war.
Lieber Brahayam,
AntwortenLöschenich habe für Sie im Text Markierungen vorgenommen, so dass Sie selbst verbessern können. Eine sehr schöne Zusammenfassung!
Liebe Grüsse,
Rike