Montag, 1. August 2011

Die Chemie des Todes

Diesmal möchte ich gern über einen Kapitel des Romans „Die Chemie des Todes” verfassen. Der Kapitel hat keinen Namen, aber es geht um die letzte Metamorphose des menschlichen Körpers nach dem Tod.

Es vergehen nur 5 Minuten, bis der menschlicher Körper tatsächlich zu verwesen beginnt. Er beginnt sich selbst zu verdauen und das Gewebe wird erst flüssig, dann gasförmig. Nun wird einam Hülle des Lebens zu einem Festschmaus für andere Organismen wie Bakterien, Insekten und Fliegen. Aus den gelegten Eiern schlüpfen Larven, die den Rest des Körpers fressen. Sie verlassen die Leich in Reih und Glied in Richtung Süden, niemals nach Norden. Zudem sind die Proteine der Muskeln zerfallen und produzieren einen für die Vegetation tödlichen Chemiecocktail.

Ich habe „Chemie des Todes“ sehr spannend gefunden. Den Titel fand ich äußerst passend. Viele Einzelheiten über Leichen und Verwesung machen das Lesen sehr, obwohl sie nur unwesentlich dazu beitragen, in diesem Krimi die Tat aufzuklären.

Besonders interessant werden die Rechtsmediziner, Detektiven, Polizisten, Anwälte, Reporter und diejenigen, die für forensische Anthropologie interessieren, das Buch in Ecuador finden.

Dieses Buch ist voll der Hammer!!!

1 Kommentar:

  1. Lieber Brahayam,

    warum wandern die ganzen Organismen gerade in Richtung Süden ab? Gibt es dafür eine Erklärung?

    LG,
    Rike

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