Liebe in Fetzen

Liebe in Fetzen ist der Titel einer Kritik, die der Spiegel am Kinodrama „Blue Valentine“ übt. Diese Veröffentlichung ist vom 02.08.2011.

Dereck Cianfrance war der Direktor des Filmes, auβerdem hat er das Drehbuch geschrieben. Die Besetzung besteht aus bekannten Persönlichkeiten, die Hauptdarsteller waren Michelle Williams and Ryan Gosling. Der Film hatte einige Nominierungen, aber er hat nur in drei gewonnen.

Hannah Pilarczyk berichtet, dass dieses Beziehungsdrama in erschütternden Szenen erkunde: wie ein Paar nicht durch Gefühle, sondern die Umstände zusammenfindet.

Im Film geht’s um die Geschichte von Cindy und Dean. Cindy ist eine Highschoolabsolventin und Dean ein Möbelpacker. Sie treffen sich das erste Mal in einem Altenheim, wo sie ihre Groβmutter besucht und er das Zimmer eines neuen Bewohners einräumt. Sie sehen sich nur kurz an, doch für den euphorisch gestimmten Dean reicht das aus, um Cindy seine Nummer aufzudrängen.

Was aus dieser Begegnung erwächst, erzählt Cianfrance in einer nichtchronologischen Collage aus weitgehend improvisierten Szenen. Anfang und Ende von Dean und Cindys Liebe stehen hier unvermittelt nebeneinander, wachsende Nähe trifft auf eskalierende Gewalt, Momente der Ernüchterung setzen sich grell gegen Ekstase ab.

Ich habe persönlich diesen Film in der letzten Woche gesehen, und fand ihn gut. Blue Valentine ist ein Film mit starken Szenen und keinem schönen Ende. Er zeigt uns, wie eine Beziehung in die Brüche gehen kann. Cianfrance bringt die Szenen des Anfangs und des Endes durcheinander, und auf diese Art erregt er das Aufsehen des Publikums.

Kein Vergleich mit meinem Heimatland, denn Liebe ist Liebe hüben wie drüben. Ich möchte nur sagen, dass man die Beziehungen so wie die Pflanzen anbauen muss, damit sie blühen können. Weil immer ein Dieb in der Nähe wartet, um entweder diese Liebe oder diese Blumen zu stehlen.

Danke für die Erwartung, deshalb bitte ich Sie um Verzeihung.

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