Stress

Das tägliche Leben unterzieht uns ständigen Drücken, die uns - ohne es zu merken - dazu führen, unter verschiedenen Stresstypen zu leiden. Diese Stresstypen zeigen sich normalerweise in Folgen von Frustrationen aus unerfüllten Bedürfnisse oder auch in Reaktion auf schöne, traurige oder physische Dinge. Nichtsdestotrotz gibt es eine Alternative, die Yoga oder Meditation heißt und die als Waffe gegen Stress verwendet werden kann.

Darüber habe ich einen hoch interessanten Artikel des SPIEGELs gelesen, der „Yoga als Hirn-Tuning“ heißt und am 04.05.2009 veröffentlicht wurde. Es geht um die Möglichkeit, Yoga auszunutzen, um nicht nur sich von den shrecklichen Stressfolgen zu befreien, sondern auch um die Gehirnleistung beim Meditationüben zu verbessern.

Bei der Mason Universität gelang eine Forschungsgruppe zu diesem Resultat. Ein Experiment wurde zwischen Freiwilligen und Vertretern aus buddistischer Gruppen durchgefürht. In diesem Experiment ging es um das Wiedererkennen von Bildern nach einer kuzen Pause, in der entweder ausgeruht oder meditiert werden konnte. Als Resultat haben die Meditieren ihre Treffsicherheit fast verdoppeln.

Dieses Ergebnis ist zwar kurze Zeit dauernd, aber es wäre möglich bei täglichen Übungen, langfristig zu werden. Zumindestens ist das, was die Aufnahmen mit einem Kernspintomografen ergaben. So ist es möglich, die Dichte der grauen Substanz in einigen Arealen der Denkorgane deutlich zu erhöhen.

Es betrifft mich ganz besonders, weil ich ein hoch anspruchsvolles Leben führe. So in meinen Augen ist es von großer Bedeutung, es zu wissen, wie man Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht bringen und halten kann. Die Gesundheit geht mir über alles, deswegen werde ich diese tausandjährige Technik ausprobieren und später Bescheid sagen.

In einer nächsten Ausgabe werde ich über die Stresszeichen sprechen und wie man erkennt, unter wie viel Stress man lebt.